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Bergwelt Grindelwald Mit Maxon's Cinema 4D zeigen Architekturvisualisierer auch Räume, die noch nicht gebaut wurden, und begeistern damit Architekten und Kundschaft!

Wer Apartments im Luxussegment verkaufen möchte, der muss seiner Kundschaft etwas bieten – auch wenn die Bauwerke noch gar nicht fertig sind. Das Bergwelt-Projekt im Schweizer Ort Grindelwald, im Berner Oberland gelegen, präsentiert Kaufinteressierten schon vor dem eigentlichen Baubeginn Bilder der Objekte. Diese wurden von einem Team hochqualifizierter Grafiker realisiert, die virtuelle Bauwerke erschaffen und diese mit realen Bildern kombinieren.

Das eigentliche Grindelwald-Projekt wurde von der Capiaghi Marketing GmbH und der HRS Real Estate initiiert. Die Firma Raumgleiter aus Zürich wurde mit der Visualisierung des „Bergwelt Grindelwald"-Projektes betraut, ein Team, das sich auf Maxon's Cinema 4D verlässt. Um das nötige Umgebungs- und Referenz-Bildmaterial für die Szenen zu bekommen, galt es, sich zu dem tatsächlichen Projektgrundstück auf 1100 Meter Höhe zu begeben. Da gerade Winter war, mussten die Fotoaufnahmen mit einer Flugdrohne bei Minus 25° gemacht werden.

Ziel war es, in den Bildern die vom Werbebüro definierte unverwechselbare Projektstimmung zu treffen: Alpen-Chic, modern interpretiert und auf höchstem Niveau! Die grundsätzlichen Parameter für die Räume ergaben sich aus den Bauplänen, aber mit nackten kahlen Wänden lockt man keine Kunden an. Es galt, die Räume so lebensnah und natürlich wie möglich zu gestalten. Die Integration und realistische Darstellung von Wohnelementen, wie z. B. Decken, Kissen, Teppichen, Holzscheiten oder Vorhängen, stand im Vordergrund.

Darüber hinaus war der in der umgebenden Winterlandschaft omnipräsente Schnee eine wirkliche Herausforderung. Oft genug musste virtueller Schnee neben realem Schnee in die 3D-Szenen eingebaut werden. Bedenkt man, dass Schnee seine ganz eigene Struktur hat, Licht besonders reflektiert, eine spezielle Färbung weitergibt und ganz generell über besondere Eigenschaften verfügt, ist das Erschaffen künstlichen Schnees keine triviale Aufgabe.

Die fertigen Renderings gingen dann jeweils an die gestaltenden Innenarchitekten und das bange Warten auf die Antwort begann. Bange nicht etwa, weil man Angst hatte, dass die Resultate nicht gefallen würden, sondern weil die Architekten von den meistens bereits perfekt gerenderten Bildern erneut inspiriert wurden. Die Folge waren eine Vielzahl von Änderungsrunden, in denen die ergänzenden Wünsche der Architekten umgesetzt wurden.

Trotz dieser vielen Ergänzungen gelang es dem Team von Raumgleiter, das Projekt in eineinhalb Monaten zu beenden. Insbesondere Cinema 4D und die MoGraph- und BodyPaint-Funktionen ermöglichten es, selbst die ausgefallensten Wünsche zu erfüllen. Christoph Altermatt sagt über Cinema 4D: „Dank des komplett modularen Aufbaus des Interfaces, des guten Workflows und der Übersichtlichkeit und der Ergonomie des Programmes können wir uns auf das konzentrieren, was wesentlich ist, das jeweilige Projekt!“


Webseite Bergwelt Grindelwald:
www.bergwelt-grindelwald.com

Webseite Raumgleiter:
www.raumgleiter.com